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Liebe web.site Besucher, liebe Freundinnen und Freunde,

2014

auch wenn das neue Jahr schon ein paar Tage alt ist: Der Großteil von 2014 liegt noch vor uns, und ich bin mir sicher, es wird bestimmt wieder ein spannendes Reisejahr. Für mich die Gelegenheit euch allen dafür alles Gute, Glück und Erfolg und vor allem Gesundheit zu wünschen.

Bevor ich einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten gebe, ein Blick zurück ins abgelaufene Jahr.

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Mein zweimonatiger Arbeitseinsatz im Baan Doi Hilfsprojekt
(www.baandoi.org) im äußersten Norden Thailands, in der von HIV am hächsten betroffenen Provinz Chiang Rai (siehe auch die Neujahrsnews 2012-13 im NEWS-Archiv), war erneut ein eindrückliches Erlebnis.

Der Sommer 2013 beginnt mit einer Katastrophe.

Kurz vor dem 100. Geburtstag des kleinen Eisenbahnmuseums in der wunderschönen Obergräfenhainer Bahnstation meines Freundes und Reisepartners Matthias Lehmann (siehe auch Neujahrsnews 2013) zerstörte die Flut des Juni- Hochwassers in Sachsen große Teile des Museums und der Eisenbahnergaststätte “€žPrellbock”.

Meinem Lieblingsauftrittsort drohte die größtmö¶gliche Katastrophe - die Schließung!!! In einem Kraftakt ohnegleichen spendeten und sammelten Freunde, Gäste, Nachbarn und Künstler aus ganz Deutschland, initiierten Benefiz-Veranstaltungen, um den drohenden Kollaps abzuwenden.

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Die kleinste Reisebuchhandlung der Welt war ebenfalls dreimal vor Ort im Einsatz und hat den Erlös seiner Veranstaltungen gespendet.

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August 2013 - Die erste Veranstaltung nach der Hochwasserkatastrophe

Open Air und vor ausverkauftem Haus! Unvergesslich für mich wie Mathias Lehmann den Vortrag über unsere Abenteuer auf der Transibirischen Eisenbahn, eröffnete.

Er bedankte sich bei den „Treusten der Treuen“ seiner Gäste für die geleistete Hilfe mit den Worten. „Diese Anteilnahme, diese Hilfsbereitschaft hätten wir nicht für möglich gehalten, ich war baff!“ Und er rief den Besuchern zu: „Wir machen weiter! Wir schaffen das!“
 
Liebe web.site Besucher, fahren sie in 2014 doch einfach mal vorbei (www.prellbock-bahnart.de). Vielleicht treffen wir uns ja im September zum frühsten Weihnachtsmarkt der Welt…

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Ausblick 2014

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Ende März bin ich von meiner ersten Tour in 2014 zurück.

Mitte des Jahres ist die Veröffentlichung von „Einsteigen, bitte!“ als E-Book geplant.

Und zum Herbst 2014 steht ein weiterer Höhepunkt in meinem Travellerleben an.
Die Erkundung vom „Mythos Seidenstraße“ – eine halbjährige Reise nach Fernost.
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Von Berlin über Moskau auf den Spuren der alten Karawanenwege Zentralasiens – 4.300 Kilometer Eisenbahnabenteuer pur! Usbekistan, Kasachstan, Turkmenistan – allein der Gedanke, diese Länder mit dem Zug zu erkunden, verschafft mir „Gänsehautfeeling“. Vor meinem geistigen Auge erscheinen die prunkvollen Paläste, gewaltigen Moscheen und quirlige Märkten in Zentralasien.

Durch die engen Gassen von Samarkand zu schleichen, in orientalischen Teehäusern auf samtenen Kissen zuckersüßen Tee zu trinken und Menschen kennenzulernen, die den Mythos Seidenstraße verkörpern, wird ein hochspannendes Abenteuer, davon bin überzeugt. Sollte alles wie geplant klappen, wird die Reise über die grüne Oase Almaty bis ans Ende der Seidenstraße in China und weiter bis Südostasien gehen.

Zurück nach Europa geht es mit einem Containerfrachter. Geplant ist die Fahrt ab Port Kelang/Malaysia dem Hafen des ehemaligen Georgetown /dem heutigen Penang, der „Perle des Ozean“.Von dort soll es über die indische Hafenstadt Chennai und Sri Lankas Hauptstadt Colombo bis nach Genua/Italien gehen.

Für mich, der in der dritten Halbzeit seines Lebens nur zu gerne beim Reisen auf das Flugzeug verzichtet, macht die Fahrt mit dem Frachter das Ganze zu einer „runden Sache“
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Mit allerherzlichsten Grüßen aus der kleinsten Reisebuchhandlung der Welt

Euer

Joachim (Jo) van der Linde

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2013

News

Liebe web.site Besucher, liebe Freundinnen und Freunde,

Eisenbahnmarathon Fernostkaum zu glauben, der erste Monat im Jahr 2013 ist Geschichte! Da ist es höchste Eisenbahn euch einen Ausblick in das Jahr 2013 zu geben. Doch bevor wir dazu kommen eine kurze Rückschau auf das abgelaufene Jahr …
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Mein Eisenbahnmarathon Fernost ist voll eingeschlagen. Zwölf Tage Eisenbahnfieber auf den Gleisen der „Transib“, dem Traum eines jeden Eisenbahnenthusiasten.

Der erste Abschnitt ging von Berlin bis zur weißrussischen Hauptstadt Minsk. Mit dabei war mein Freund und Reisepartner Mathias Lehmann, „Bürgermeister von Großmützenau“, Eisenbahner aus Leidenschaft, Künstler, Gastwirt und Besitzer des kleinsten Hotels der Welt, dem „Koftel ©–Das Hotel im Koffer“ (
www.prellbock-bahnart.de).
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Bei klirrender Kälte ging´s weiter über Moskau, zum Paris des Ostens, dem sibirischen Irkutsk und zur blauen Perle Sibiriens, dem sagenumwoben Baikalsee. Das Ziel fast aller Transib-Fans war natürlich auch unser Ziel. Das San Francisco des Ostens, der Pazifikhafen Wladiwostok, wir erreichten ihn am 18. Januar des vergangenen Jahres.

Was bleibt, sind hunderte Fotos und eine spannende Reisegeschichte (nachzulesen unter Presse). Die Fotos bilden den Grundstock zu meinem neuen Dia-Vortrag „Minus 33 Grad – Eisenbahnabenteuer Fernost“ (siehe Veranstaltungen).

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Mit einem Jahrhundertfeuerwerk der Extra-Klasse, hoch über dem frosterstarrtem Peking, auf dem Dach meines Hotels endete die zweite Etappe des Eisenbahnabenteuers Fernost.

Pünktlich zum chinesischen Neujahrsfest 2012, aber vollkommen davon überrascht, in einem Jahr gleich zweimal ins neue Jahr zu rutschen, gab es einige Tage Zwangsaufenthalt in der chinesischen Hauptstadt. Warum? Zum Neujahrsfest ein Zugticket nach Hongkong oder sonst wo hin zu bekommen ist aussichtslos!

Mit einem dreiwöchigen Arbeitseinsatz im Baan-Doi-Kinderhilfsprojekt (www.baandoi.org) im äußersten Norden Thailands, in der von AIDS/HIV am höchsten betroffenen Provinz Chiang Rai (siehe auch Neujahrs-NEWS 2012), begann der zweite Abschnitt der Reise.
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In meinem Reisegepäck, ein Spendenscheck in Höhe von 6.848,- €, gespendet von Mitgliedern und Förderern des Fördervereins „Baan Doi Deutschland e.V. – Das Kinderhaus am schönen Berg“. Mit dem Geld konnte eine dringend benötigte, autonome Stromversorgung für das Projekt teilfinanziert werden.

Der Besuch bei den von HIV/AIDS betroffenen Kindern – ein eindrucksvoller, sehr nachdenklich stimmender Teil der halbjährigen Reise…

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Das Finale – eine dreiwöchige Frachtschiffreise über 13.365 Kilometer oder 7.217 nautische Meilen bis La Spezia/Italien. Start in Singapur, dem südostasiatischen Stadtstaat der Superlative. Hier befindet sich einerseits der größten Containerhafen der Welt, aber auch die letzte Currywurstbude vor dem Äquator (www.backstube.sg)
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Der Reiseweg meines 70.000-Tonnen-Frachters: durch die Straße von Malakka, rein in den indischen Ozean bis in das Gebiet unterhalb der Südspitze Indiens.

Eine gehörige Prise Abenteuer versprach die weitere Route. Mit Volldampf ging es durch das von Piraten verseuchte Seegebiet im Golf von Oman und Jemen und um das Horn von Afrika bis ins Rote Meer. Hochspannung pur auf fünf Millionen Quadratkilometer Ozean, das entspricht der Fläche Europas!

Und wer von Euch, liebe Leser, Lust hat mehr über eines der letzten Abenteuer für Weltenbummler zu erfahren, der kann mich buchen mit meiner neuesten Dia-Show „Frachtschiffabenteuer im indischen Ozean“ oder schaut unter Veranstaltungen nach ob nicht ein Dia-Vortrag in eurer Nähe stattfindet.

Mit allerherzlichsten Grüßen aus der kleinsten Reisebuchhandlung der Welt

Euer

Joachim (Jo) van der Linde

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2012

News

Liebe web.site Besucher, liebe Freundinnen und Freunde,

jedes Jahr birgt neue Herausforderungen. Dies wird auch im kommenden Jahr nicht anders sein!  Für die kleinste Reisebuchhandlung der Welt heißt das,  der Start ins neue Jahr beginnt  mit einem neuen Abenteuer.

Am 07.01.2012 geht es los, mit einem Eisenbahnmarathon Fernost.

Die Reiseroute: Berlin-Bahnhof-Zoo – Warschau – Minsk – Irkutsk – Baikalsee Wladiwostok-China-Südostasien.

Die erste Etappe -  12.000 Kilometer pures Eisenbahnvergnügen, mitten durch den klirrendkalten Winter Sibiriens, bis zum goldenen Horn am Pazifikhafen von Wladiwostok.  Der weitere Reiseverlauf führt mich in die chinesische Hauptstadt Peking, in die Hafenmetropole Hongkong und schließlich bis zum Nabel von Südostasien, in die Millionenmetropole Bangkok. Von dort geht es weiter in den hohen Norden Thailands, ins  berühmt-berüchtigte goldene Dreieck.

Mein Ziel, das Kinderhilfsprojekt Baan Doi in der  Provinz Chiang Rai, knapp fünfzehn Kilometer entfernt von der burmKinder_01esischen Grenze bei Mai Sai . Die Provinz ist landesweit am stärksten von HIV/AIDS betroffen. Im Gebiet des Goldenen Dreiecks leben neben Thailändern und Thailänderinnen auch Menschen aus verschiedenen Bergstämmen, sowie Flüchtlinge aus Myanmar und Laos. Viele  Flüchtlingskinder wachsen ohne Mutter und Vater auf, sind oft AIDS-Waisen, die als Straßenkinder ums Überleben kämpfen.

Resultierend aus vielschichtigen Zusammenhängen – wie Armut, illegaler Status, Kriminalität, Menschen- und Drogenhandel, Prostitution, HIV/AIDS, fehlender Bildung,  – sind viele Kinder allein zurückgelassen worden und besonders gefährdet, ausgebeutet und Opfer von Menschenhandel zu werden.

Kinder_02Es gibt im weiteren Umfeld keine andere Organisation, die über die notwendigen Ressourcen verfügt, um Kinder, die mit HIV/AIDS leben und/oder über keine Staatsangehörigkeit verfügen, aufzunehmen.

Um diese Lücke zu füllen, gründeten Barbara Meisl aus Österreich und Graziella Ramponi aus der Schweiz 2009 „Baan Doi – Das   Kinderhaus am schönen Berg“ (www.baandoi.org).

Seid 19.Oktober 2011 gibt es Unterstützung aus Lindau am Bodensee. Der Förderverein Baan Doi  Deutschland  e.V. wurde gegründet, um die Arbeit von Baan Doi in Thailand  tatkräftig zu  unterstützen. 

Auch die kleinste Reisebuchhandlung der Welt ist mit dabei. Auf meinen Lesungen im Herbst 2011 kamen genau 333,33 € an Spenden zusammen. Sie sind auf das Konto von Baan Doi – Deutschland e.V. geflossen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender!
 

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Liebe web.site Besucher, liebe Freundinnen und Freunde,

im Herbst 2011 hat sich auch auf dem Buchmarkt für Weltreisende was getan. Die Reise-Profis der deutsche Zentrale für Globetrotter (www.globetrotter.org) und der Peter Meyer Verlag Frankfurt, haben ein Buch veröffentlicht, das in jede Bibliothek für angehende Weltreisende, oder die es schon sind gehört.

Brandneue Informationen für die große Tour: Papiere, Finanzen, Sicherheit, Gesundheit, Ausrüstung, Transport, ... eine umfassende Vorbereitung für Reisen auf eigene Faust ist gesichert – egal wohin!

Von der ersten bis zur letzten der 320 Seiten lässt es die Leserinnen und Leser nicht mehr los, randvoll gefüllt mit interessanten Tipps und Wissen übers Weltreisen als Individualtourist. 

Dabei wurde auf Vielseitigkeit geachtet: Reisen mit Kindern oder Frachtschiffreisen werden ebenso ernsthaft behandelt wie Reisen mit der Eisenbahn. Jedes Thema ist mit persönlichen Erfahrungen gewürzt, die einer der über 50 Co-Autoren aus der deutschen Zentrale für Globetrotter beigesteuert hat und die man in keinem Reiseführer findet.

Von der Arktis bis zur Wüste, ob Trekking in den Anden, Overland nach Indien oder quer durch Afrika – nichts ist den Autoren fremd. Und man möchte ihnen gleich folgen ...

Bei den  Kapiteln Eisenbahnfahren und Frachtschiffreisen habe ich als Co-Autor meine Erfahrungen aus drei Jahren, drei Monaten und drei Tagen auf Schienen und Weltmeeren beigesteuert. CxWr_cover

5. aktualisierte Auflage 2012
320 Seiten
114 Fotos, viele Checklisten, 8 Karten mit
Reiserouten, Paperback
pmv Peter Meyer Verlag Frankfurt a.M.
ISBN 978-3-89859-507-0
35,90 SFr | 25,00 EUR

In diesem Sinne: es gibt viele Gründe ein gutes Buch übers Reisen zu lesen, anderen Menschen eine Freude zu bereiten, sich auf den Weg zu machen. Um es mit Kurt Tucholsky Worten zu sagen: „Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben“.
Wer wollte ihm da widersprechen!

 




Euer Joachim (Jo) van der Linde

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